Wie Online Reportings den Verkaufserfolg steigern

Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Digitale Medien muss man aktiv pflegen. Dies betrifft nicht nur die Software, sondern auch  Konzept, Inhalt und Sprache. Um jedoch zu wissen, was man überhaupt verbessern soll, muss man stetig analysieren, interpretieren und aus den Reaktionen lernen. Erfolgreiche Marketing Automation geschieht wiederkehrend.

Das wichtigste Werkzeug ist ein monatliches Reporting, also eine Auswertung aller Kommunikations- und Marketing-Massnahmen. Damit sieht man auf einen Blick, welche Kampagnen erfolgreich sind und wo Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Der Inhalt eines Reportings sollte so umfassend wie möglich, aber gleichzeitig übersichtlich und aussagekräftig sein. Von der Auswertung von QR-Codes in Printinseraten, über Klicks im letzten Newsletter, bis zu Conversions aus Google Ads-Kampagnen und natürlich  der aktuelle Status der Sichtbarkeit bei Suchmaschinen - nur wer misst, weiss wo er steht. 

Wer ein solches Bild vor sich hat, kann Optimierungen  für den nächsten Monat vornehmen. Die Reaktionen werden wiederum gemessen und für weitere Verbesserungen interpretiert. Mit jeder Schlaufe erhöht sich die Qualität und der Einsatz trägt Früchte. Wer weiss, wo er steht, kommt dem Ziel näher. 

Die Vorteile sind offensichtlich: die Online-Präsenz wird optimiert, die digitale Kommunikation mit jeder Interaktion verbessert, die Kundenzufriedenheit erhöht und der Verkaufserfolg gesteigert.

 

Mögliche Inhalte eines Online Reporting:

3-5 Vorschläge was im nächsten Monat optimiert wird

Aus all den Analysen im Reporting werden Interpretationen in konkrete Optimierungen umgewandelt. Die Anzahl und der Umfang dieser Optimierungen werden den verfügbaren Ressourcen angepasst.Wichtig, die vorgeschlagenen Optimierungen sollten innert Monatsfrist umsetzbar sein.

Suchmaschinen-Rangliste der wichtigsten Keywords

Mittels Keyword-Katalog sind die wichtigsten Keywords erkoren worden. Nun gilt es diese optimal in den Inhalt der Website einzubinden und diese auch stets zu beobachten um weitere Optimierungen und Verbesserungen erkennen zu können. Dies sind dann die sogenannten Monitoring Keywords.

Rangliste der erfolgreichsten Downloads

Sie haben noch ein Downloadbereiche für Medien oder Bildarchive, welche monatlich durch einen Mitarbeiter gepflegt werden? Mit einem Reporting wird schnell klar, ob sich die Pflege wirklich lohnt, oder ob diese Zeit des Mitarbeiters anders eingesetzt werden kann, da die Archive schlicht zuwenig Downloads aufweisen.

Übersicht der Conversions über alle Kanäle hinweg

Online Marketing findet bekanntlich auf unterschiedlichen Kanälen wie Social Media, Newsletter-Marketing, Google Anzeigen, Google-Shopping und vielen Weiteren statt. Um jedoch zu wissen, welche Inhalte auf welchen Kanälen die beste Conversion-Rate (Abschluss-Rate) erzielen, sollte man diese regelmässig messen, auswerten, interpretieren um daraus umso Optimierungen vornehmen zu können.

Resultate aus A/B-Tests

Wenn Zweifel am Aufbau eines Website-Inhaltes oder einer Button-Text-Version bestehen, so lassen wir einfach die User entscheiden. So erstellt man jeweils zwei Varianten und lässt beide ein paar Wochen laufen. Jene, welche am Schluss mehr Interaktion aufweist gewinnt und wird zur finalen Version gekürt.

Scrolltiefe auf einer Page

Lange Pages auf der Website benötigen besonderes Monitoring. Denn man sollte wissen, auf welcher Höhe die Platzierung eines Call-to-Actions noch Sinn macht. Platziert man ihn zu tief, so kann es sein dass er nie oder nur gelegentlich gesehen wird.

Absprungraten auf Landingpages

Meist werden hohe Absprungraten negativ beurteilt. Das muss jedoch nicht zwingend ein schlechtes Zeichen sein. Denn wenn ein User zu seiner Suche die richtigen Ergebnisse findet, kann es gut sein, dass er diese Landingpage wieder direkt verlässt weil er keinen Bedarf an weiteren Informationen hat. Die Wahrheit darüber muss jedoch genau analysiert werden.

...und weitere individuelle Zielvorhaben

Wie man sieht gibt es sehr viele Möglichkeiten Verhalten zu messen, Analysen laufen zu lassen und daraus Interpretationen zu gewinnen. Jedes Unternehmen hat individuelle Ziele, Kunden, Märkte und Angebote, und genau das macht ein Reporting automatisch individuell. So soll es auch sein.

 

Zwei Beispiele aus einem Reporting

Der Wichtigste Teil ist die Interpretation, diese wird nebst dem schriftlichen Reporting auch mündlich in einem WebCall dem Kunden übermittelt und diskutiert.

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Marco Eggenschwiler

Inhaber, Geschäftsführer und Macher

Interessiert? Gerne zeigen wir Ihnen auf, was ein Reporting für Sie bedeuten kann.

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